Manchmal sind wir an einem Punkt angekommen, an dem die Trennung vom Partner die einzige Möglichkeit zu sein scheint aus einer verfahrenen Situation auszusteigen.
Ob dies nur eine Trennung auf Zeit oder eine endgültige ist, spielt für die vielfältigen Gefühle, die durch die neue ungewohnte Situation entstehen, keine Rolle. Angst, Wut, Schuld und Traurigkeit sind oft so übermächtig, dass die für die Trennung nötigen Schritte nicht in Angriff genommen werden können. Manches Mal sind die Kinder, ohne dass die Eltern dieses wollen, die Hauptleidtragenden der Situation.

In einer Trennungsbegleitung (in Einzel- oder Paargesprächen, manchmal auch mit den Kindern) können

• starke Gefühle einen Raum bekommen und nach Wegen gesucht werden, mit diesen im Alltag umzugehen
• anstehende Schritte besprochen werden
• die Situation jedes Familienmitgliedes betrachtet werden, um die Situation für jeden Einzelnen erträglicher zu gestalten
• Elternvereinbarungen getroffen werden
• Antworten auf die Frage des „Warums“ und nach Alternativen in der Zukunft gesucht werden
• Fragen der neuen Lebengestaltung geklärt werden
• und einiges mehr“

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